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Aufbau
Das geblechte Ständereisen trägt eine 3-Phasen-Wicklung.
Der geblechte Läufer trägt ebenfalls (fast immer) eine über Schleifringe nach außen geführte 3-Phasen-Wicklung, die meist im Stern, selten im Dreieck geschaltet ist.
Funktion
Die Ständerwicklungen erzeugen das magn. (Haupt)-Drehfeld FH, (siehe vorhergehende Seite und nebenstehende Skizze) das in den Läuferwicklungen wieder eine 3-phasige Wechselspannung induziert. Bei festgebremsten Läufer wirkt die Maschine also wie ein Drehstromtransformator und die zwischen den Klemmen K, L, M gemessene Spannung heißt Läuferstillstandsspannung UL0.
Wird über (Anlass)widerstände der Stromkreis der Läuferwicklungen geschlossen, fließen Ströme, die ein magn. Läufer-Drehfeld FL hervorrufen, welches dem Hauptfeld FH stets 90° nacheilt. (Siehe Skizze!) Es entsteht ein Drehmoment, das den Läufer dem Hauptfeld nachzieht!
Da mit steigender Drehzahl die Änderungsgeschwindigkeit des magn. Flusses abnimmt, sinkt die Frequenz, die Spannung und der Strom in den Läuferwicklungen und damit auch das Drehmoment. Der Läufer muss also hinter dem Drehfeld zurückbleiben: Er läuft asynchron!
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Der besseren Anschaung wegen:
Läuferdrehfeld hier ersetzt durch einen rotierenden Magnetring!
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Anschlussskizze
Die Anlasswiderstände werden in den Läuferstromkreis geschaltet!
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