Prozessabhängige Steuerung

Realisierung mit modularem Steuergerät
(c) Friedrich Sick
st-17
Z.B. SIMATIC-S7-(300):
Es ist ein modulares Automatisierungssystem mit vielfältigen Baugruppenspektrum (siehe Bild Mitte!). Im 1. Schritt ist das Rack für die entsprechende Baugruppe zu wählen, im 2. Schritt das Netzteil und im 3. Schritt das Automatisierungsgerät (im Beispiel: CPU 314C-2DP). Die Anordnung auf den Steckplätzen des Racks wird von der Projekt- und Programmiersoftware SIMATIC-Manager automatisch festgelegt (siehe rechts oben!).
Die Tabelle der Rack-Positionierung zeigt, dass die gewählte CPU bereits über Signalgruppen verfügt. Und zwar:
  • 24 digitale Eingänge (Adressbyte 124.0 - 126.7)
  • 16 digitale Ausgänge (Adressbyte 124.0 - 125.7)

  • Dazu 5 analoge Eingänge (Adr. 752 - 761) und 2 analoge Ausgänge (Adr. 752 - 755) zu je einem Datenwort (2 Byte)

    Wer mehr zur Projektierung und Programmierung mit STEP 7 erfahren will oder (bei vorhandener Hard- und Software) ein kleines Beispiel üben möchte, sollte hier klicken.

    STEP 7 lässt eine symbolische Adressierung zu, was die Übersicht und Lesbarkeit der Programme wesentlich erhöht. Dazu verfügt die Software über einen Symboleditor mit dem eine Zuordnungsliste erstellt werden kann. (Siehe rechts - für das Beispielprogramm Hubtisch)

    Die Programmeingabe erfolgt dann in sog. Funktionsbausteine FC. Dazu stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl, wobei der Modus während der Eingabe gewechselt werden kann:

  • Anweisungsliste AWL
  • Funktionsplan FUP
  • Kontaktplan KOP
  • SIMATIC-Manager:
    Projekt - Einfügen - Station - Simatic 300(1)
    Rack-Positionierung