Prozessabhängige Ablaufsteuerung

Realisierung mit Kleinsteuergerät LOGO - Siemens
(c) Friedrich Sick
st-16
Auch Siemens hat eine Kleinsteuergeräteserie am Markt, welche es dem Anwender ermöglicht, ein - der Steueraufgabe angemessenes - Gerät zu finden. (Siehe rechts)
Die Serienbezeichnung ist "LOGO" und die dazu notwendige Anwendersoftware ist "LOGOComfort_Vn".
Im Design und der Bedienfunktion unterscheiden sie sich die Geräte nicht wesentlich von der "EASY"-Serie von Moeller. Auch sie werden auf der normalen Hutschiene im Verteiler- oder Schaltschrank untergebracht.
    Die LOGO kann im
  • KOP nach ANSI / CSA
    oder
  • FUP
    programmiert werden.
Bei der EASY liegen die Resourcen-Grenzen - bei einer Schachteltiefe von 3 UND-Verknüpfungen - im wesentlichen in der maximalen Strompfad- und Merker-Zahl. (Z.B.: EASY 721-DC-TC = 128 Strompfade, 32 Merker (siehe auch vorhergehende Seite!))
Bei der LOGO liegen die Resourcen-Grenzen - bei einer ebenfalls realen Schachteltiefe von 3 (UND-Bausteine haben 3 Eingänge) - in der maximalen Zahl der Funktionsblöcke. (Siehe rechts!) Als Funktionsblock zählt dabei jede logische Verknüpfung. Für das Beispielprogramm Hubtisch wurden 33 von 56 Funktionsblöcken benötigt.

Auch LOGOComfort_Vn bietet eine Simulation ohne Hardware-Anschluss.

Die Programmierung und Darstellung im FUP wird aber schnell sehr unübersichtlich! (Siehe Programm-Beispiel Hubtisch rechts!)

LOGO OBA2-L

Beispiel: Hubtisch-Programm
Darstellung im

KOP

FUP