Generelle Funktion
Zyklusorientierte SPS
- arbeitet streng nach dem EVA-Prinzip. (Eingabe - Verarbeitung - Ausgabe)
- Beim Start prüft das Betriebssystem zunächst die Betriebsbereitschaft aller angeschlossenen Baugruppen.
- Dann wird das Prozessabbild aller Eingänge eingelesen.
- Danach gibt das Betriebssystem die Kontrolle an das Anwenderprogramm ab, welches gemäß des programmierten Algorithmus das Prozessabbild der Ausgänge bildet.
- Nun geht die Kontrolle an das Betriebssystem zurück, das nun das Prozessabbild der Ausgänge an die Peripherie überträgt.
- Hernach beginnt der Zyklus mit dem Einlesen der Signalzustände an den Eingängen von vorne.
- Typische Zykluszeiten liegen zwischen 0,1 und 10 ms. Sie sind von der Leistungsfähigkeit der SPS und der Programmgröße abhängig.
Zyklische SPS mit Interrupt Service Routine
- unterbricht das laufende Programm, wenn an einem speziellen Eingang ein Statuswechsel erfolgt und
- ruft ein speziell dieser Situation angepasstes Anwendermodul auf.
- Anschließend wird das unterbrochene Programm fortgesetzt.
- Damit können z.B. Zeitprobleme bezüglich der Zykluszeit bewältigt werden.
Ereignisgesteuerte SPS
- reagiert auf den Statuswechsel der Sensoren an ihren Eingängen und arbeitet dann die entsprechenden Anwenderprogrammsequenzen ab.
Programmierung
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Aufbau einer zyklusorientierten SPS
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