Permanentmagnetismus

(Dauermagnetismus)
(c) Friedrich Sick
magnet
Magnetismus ist der Sammelbegriff für alle Erscheinungen des magnet. Feldes u. seiner Wirkung auf die Materie. Ein Magnetfeld entsteht in der Umgebung von Dauermagneten oder jeder bewegten elektr. Ladung, z.B. eines stromdurchflossenen Leiters.

  • Die Pole eines Magneten - das sind die Stellen der größten Kraftwirkung - werden Nord- u. Südpol genannt. Der Pol eines Magneten, der sich nach Norden ausrichtet, ist dabei der Nordpol!
  • Als Darstellungshilfe werden Linien benutzt, die - ähnlich wie die Höhenlinien in einer Landkarte - alle Orte verbinden, die gleiches magnetisches Potential aufweisen. Damit steht fest, dass alle Feldlinien in sich geschlossen sein müssen und sich nicht kreuzen können.
  • Für die Richtung der Feldlinien hat man festgelegt, dass sie am Nordpol aus dem Magneten austreten und am Südpol eintreten.

  • Da alle Feldlinien sich auf kürzesten Weg schließen wollen herrscht zwischen ungleichnamigen Polen zweier Magnete Anziehungskraft (Bild 2).

  • Da Magnetfelder den Raum möglichst gleichmäßig ausfüllen wollen, herrscht zwischen gleichnamigen Polen zweier Magnete abstoßende Kräfte (Bild 3).