Operationsverstärker

Astabile Kippstufe
Rechteckgenerator mit variablem Tastgrad
(c) Friedrich Sick
op-15
Zum Wien-Brücken-Generator
  • Astabile Kippstufen
    Astabile Kippstufen geben Rechteckimpulse aus. Je nach Konstruktion kann die Schwingungsfrequenz fo und/oder der Tastgrad Tg variabel eingestellt werden. Unter dem Tastgrad versteht man das Verhältnis Einschaltdauer zur Periodendauer der Schwingung.

  • Funktion
    • Ein Teil der Ausgangssp´g. Ua wird über das Poti Rf auf den nichtinvertierenden Eingang zurückgekoppelt.
    • Ist die Kondensatorsp´g. Uc am invertierenden Eingang kleiner als am nichtinvertierenden Eingang, bleibt die Ausgangssp´g. Ua so lange positiv bis der Kondensator über das Poti RT und die Diode V1 auf die Umsteuersp´g. Uu des nichtinvertierenden Eingangs geladen wurde.
    • Hat die Kondensatorsp´g. Uc die Umsteuersp´g. Uu überschritten, springt de Ausgang des OP auf maximal negative Ausgangsspannung -Ûa (Mitkopplung!) und damit auch die Umsteuersp´g. Uu.
    • Durch die negative Ausgangssp´g. -Ûa wird nun der Kondensator über Diode V2 und Poti RT soweit umgeladen, bis er die Umsteuersp´g. -Uu an Poti Rf unterschreitet und dadurch wieder eine positive Ausgangssp´g. +Ûa erreicht wird.
    • Die Frequenz fo der Schwingung wird von der Kapazität C, dem Widerstand RT und und der Höhe der Umsteuersp´g. Uu bestimmt.
    • Im realisierten Aufbau der Schaltung bestimmt der Abgriff an Rf die Frequenz fo und die Einstellung an RT den Tastgrad Tg. (Siehe Oszillogramme zur Schaltung!)
  • Formeln / Zusammenhänge
  • Oszillogramme