- Der Name kommt vom direkten Anschluss des Kollektors an die Betriebsspannung.
- Der Transistor bildet im Hauptstromkreis eine Reihenschaltung mit dem sogenannten Emitterwiderstand RE. (Siehe Schaltskizze)
- Der Wert für den Emitterwiderstand ergibt sich - ausgehend von der Betriebsspannung (hier 15V) - aus der Steigung der gewählten Arbeitsgeraden im Ausgangskennlinienfeld.
Für das Beispiel:
RE = Ub / ISp = 15V / 150mA = 100W
- Die Eingangsspannung Ue wird zwischen Basis und Masse angeschlossen.
- Die Ausgangsspannung Ua wird am Emitterwiderstand abgenommen.
- Die Spannungsverstärkung ist kleiner 1, weil die Ausgangsspannung stets um die Steuerspannung UBE kleiner als die Eingangsspannung sein muss. (Siehe Schaltskizze und Oszillogramm der Demo-Schaltung!)
- Da die Ausgangsspannung stets - um die Schwellenspannung vermindert - der Eingangsspannung folgt, wird die Kollektorschaltung auch häufig Emitter-Folger-Schaltung genannt.
- Eingangsspannungen unterhalb der Schwellenspannung des Transistors werden nicht verstärk! (Siehe Oszillogramm!)
- Es kann hohe Stromverstärkung erzielt werden:
Für das Beispiel: Vi = Ic / IB = 72mA / 125µA = 576
- Einsatz als Impedanzwandler und in linearen Spannungsreglern.
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Schaltskizze / Beispiel
Ausgangskennlinienfeld
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Demo-Schaltung
Oszillogramm
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