Operationsverstärker

Addierer-Schaltung
(c) Friedrich Sick
op-7
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  • Für den Betrieb im verzerrungsfreien Aussteuerbereich eines OP´s kann angenommen werden, dass ...
    • seine Eingangsdifferenz-Sp´g. schaltungstechnisch gesehen Null ist.
    • sein Eingangswiderstand als unendlich hoch betrachtet werden kann.
  • Spannungen:
    Der invertierende Eingang des OP liegt auch hier virtuell auf Masse. (vgl. invertierende Verstärkerschaltung!)
    Damit liegt an den jeweiligen Vorwiderstand (R1 - R2 - .... ) die entsprechende Eingangsspannung!
    Am Rückkopplungswiderstand Rk muss damit die Ausgangsspannung Ua liegen.
  • Ströme:
    Die Summe der Teilströme durch die Vorwiderstände muss nach Kirchhoff der Strom durch den Rückkopplungswiderstand Rk sein. (Siehe Schaltskizze) Er bestimmt somit - über das Ohmsche Gesetz - die Ausgangsspannung Ua.
  • Gleich große Widerstände:
    Bei gleich groß gewählten Widerständen werden die Eingangsspannungen vorzeichengerecht addiert und am Ausgang invertiert ausgegeben.
  • Ungleich große Widerstände:
    Bei ungleichen Widerständen können schon relativ komplexe mathematische Zusammenhänge dargestellt werden. (Siehe Beispiel!)
  • Schaltskizze

  • Formeln / Zusammenhänge
  • Beispiel

  • Berechnung