Operationsverstärker

Invertierende Verstärkerschaltung
(c) Friedrich Sick
op-5
Klicken für eine Seite zurück Zur nächsten Seite
  • Vorbemerkung
    Bei den meisten Anwendungen mit OP´s kann man davon ausgehen, dass
    • der Eingangswiderstand so hoch ist, dass der Eingangsstrom vernachlässigbar klein ist!
    • die Verstärkung so hoch ist, dass im nichtübersteuerten Betrieb die Differenz-Eingangssp´g. Ud=0 ist!
  • Beim Invertierer wird der nichtinvertierende Anschluss an Masse und der invertierende Anschluss des OP an den Spannungsteiler Re - Rk geschaltet. (Siehe Schaltskizze!)
  • Bei einer angelegten Eingangssp´g. Ue steuert nun der OP soweit durch, bis die Spannungsdifferenz Ud an seinen Eingängen ~0V beträgt!
  • Der invertierende Eingang liegt damit virtuell auf Masse und
    • die Sp´g. am Vorwiderstand Re muss der Eingangssp´g. Ue entsprechen!
    • die Sp´g. Uk am Rückkoppelwiderstand Rk muss der Ausgangssp´g. Ua entsprechen!
  • Die Eigenschaften der Verstärkerschalten sind damit durch die Beschaltung Re - Rk festgelegt:
    • Den Verstärkungsfaktor bestimmt das Verhältnis von Rk / Re. (Siehe Formeln / Zusammenhänge!)
    • Der Eingangswiderstand und Eingangsstrom Ie der Schaltung ist durch Re bestimmt.
  • Invertierende Verstärkerschaltung
    invertierende Verstärkerschaltung mit OP. (ohne Betriebssp´gs-Anschlüsse)
  • Formeln / Zusammenhänge